Gipfelaufbau

Email

Die Kalkalpine Zone des Hochfelln überragt die Flysch-Zone und ist von weiten schon sichtbar! Die Schichten die sich hier gebildet haben, sind in den Zeitaltern der Trias, Jura und Kreide entstanden.

Während auf der Bründlingalm vorwiegend Gehängeschutt aus dem Holocän (hell gepunktet) vorkommt, ist der Hauptstock des Hochfelln meist aus Hauptdolomit(Orange). Die roten Stellen auf der Karte bestehen aus Rhätkalk. Die 1926 von Nöth als Hochfellnschichten ausgeschiedenen Kalke sind mit Fossilnester und selten schön verkieselten Fauna eingelagert!
Neben zahlreichen Gastropoden (acmaea rhaetica, Pleurotomaia hemicostata, Trochus cornutus, Platyacra inexpectata usw.) sind vor allem Korallen, Muscheln und einige seltene Brachiopoden (Waldheimia perforata, Rhynchonella plicatissima, Spirifernia haueri usw.) zu finden! Auch Seeigel, Röhrenwürmer und Spongien kommen vor. Die genaue Aufgliederung folgt auf der nächsten Seite!

Hochfellnhaus im Abendlicht