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Natürlich bietet der Gipfelrundweg auch Wissenswertes über die reiche Pflanzenwelt des Hochfelln. Besonders interessant ist zum Beispiel, dass
der Hochfellngipfel während der Eiszeit nicht unter dem Eis des Chiemseegletschers begraben lag, sondern als steinerne Insel im Eis den Eiszeitpflanzen als Lebensraum diente. Noch heute wachsen und blühen Vertreter dieser
Lebensraumspezialisten auf dem Hochfelln. Für den Bergwanderer wie für den Seilbahntouristen bietet der Hochfelln somit nicht nur das Naturerlebnis, sondern gleichzeitig ein Stück Naturerkenntnis, die es möglich macht, dem
Berg eine neue Dimension abzugewinnen. Für den Heimatkundeuntericht an Schulen bietet sich der Hochfelln damit ebenfalls als neue Informationsquelle an. Dr. R. Darga, Diplomgeologe
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