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Das Bergklima ist durch Witterungsextreme geprägt: Schneereiche Winter, kurze Sommer, trockene Spätsommer und selbst im Juli oder August
kann plötzlich Schnee fallen. Durch die Lage des Hochfelln 1674m am Nordrand der Alpen ist das Gebiet durch hohe jährliche Niederschläge gekennzeichnet. Sie liegen bei 2446 Millimeter, das ist das Dreifache des
Bundesdurchschnitts.
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Subalpin 1300 bis 1800m: Diese Stufe wird am Hochfelln vor allem durch natürliche Fichtenwälder und Latschengebüsche charakterisiert. Die
subalpine Stufe ist nur 3 bis 6 Monate schneefrei; die Vegetationszeit liegt zwischen 100 und 200 Tagen.
Montan ca 800 bis 1300m Hier überwiegen Almen und Wirtschaftswälder; vereinzelt trifft man noch auf naturnahe
Bergmischwälder, z.B. in der Schwarzachenschlucht und an schwer zugänglichen steilen Hängen. Die Vegetationszeit beträgt hier mehr als 200 Tage.
Die auffallendste Vegetationsgrenze am Hochfelln ist die Obergrenze des
Waldes bei 1500 bis 1600m. Sie verläuft dort, wo an weniger als 100 Tagen im Jahr die Mitteltemperatur über 5° Celsius liegt.
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